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News und Aktuelles – Geschäftsjahr 2018: OPG auf Erfolgskurs

Modernisierungsstrategie geht auf

• Umsatz und Nachfrage auf hohem Niveau

• Investitionen in kundenfreundlichen Service zahlen sich aus

• Für den digitalen Wandel gut aufgestellt

• Schwerpunkt Ladesäulen für die Elektromobilität

• Parkhäuser als Drehscheibe des intermodalen Verkehrs

Osnabrück, 28.03.2019: Die OPG geht zuversichtlich in das neue Geschäftsjahr 2019 und wird ihre Modernisierungsstrategie konsequent fortführen und verstärken. Mit der Trennung von der OPG Center Parking hat die OPG den Spielraum für eigenständige und kundenorientierte Maßnahmen erhalten und schöpft die neue Autonomie jetzt voll aus. Die 27 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der OPG haben im Geschäftsjahr 2018 für rund 2,9 Millionen Kunden Parkraum-Dienstleistungen mit einem Umsatz von 9,1 Millionen Euro erbracht. Mit dem OPG-Gewinn können kommunale Aufgaben in Bereichen wie z.B Kindergärten, Sportvereine, Grünflächen oder Soziales mit einem Volumen von rund 4 Millionen Euro unterstützt werden.

Im Mittelpunkt der Modernisierungsstrategie der OPG stehen drei grundlegende Säulen:

1. Einfach Parken

2. Mehr als Parken

3. Neues Parken

Wigand Maethner, Geschäftsführer der OPG, sagt: „Die OPG bietet einen sicheren, einfachen und immer zugänglichen Abstellplatz für alle Autofahrerinnen und Autofahrer, die das Dienstleistungsangebot der Osnabrücker Innenstadt erleben möchten. Die OPG aber ist mehr. Sie ist im Rahmen der gesamtstädtischen Mobilitätsstrategie von Stadt und Stadtwerken eine Drehscheibe für alle Verkehrsträger und zusätzliche Dienstleistungen. Außerdem wird die Kompetenz der OPG zunehmend von anderen Unternehmen und auch im Landkreis nachgefragt.

Ich selbst habe den Anspruch, dass Parken für alle Autofahrerinnen und Autofahrer so einfach und so angenehm wie möglich gemacht wird. Dazu gehört modernste Technik wie bei den digitalen Einfahrtsäulen oder den E-Ladesäulen. Dazu gehört aber auch ein rund um die Uhr persönlicher und kompetenter Service für alle, die Hilfe brauchen. Als kommunales Unternehmen im Konzern der Stadt und der Stadtwerke Osnabrück wollen wir Vorreiter bei Kundenservice, Technik und Innovation sein.“

Autonomie gesichert – CP-Anteile verkauft

Mit dem Verkauf der restlichen Geschäftsanteile an der OPG Center-Parking GmbH Mitte des Jahres 2018 hat die OPG klare Verhältnisse geschaffen und vertritt jetzt alleine die Interessen der Stadt Osnabrück und der Stadtwerke AG. Damit ist die OPG ein wichtiges Instrument zur Umsetzung des städtischen Mobilitätskonzepts im Rahmen der Verknüpfung aller Verkehrsträger. Die Geschäftsführung handelt seitdem selbständig ohne Rücksicht auf den Wettbewerb und konzentriert sich einzig auf die Zufriedenheit der eigenen Kunden.

Einfach Parken

Immer im Interesse des OPG-Kunden

Die Zukunft ist digital. Im Sinne von Komfort und Kundenservice setzt die OPG deshalb konsequent ihre Strategie zur digitalen Parkraumbewirtschaftung um. Nach und nach werden die alten Einfahrtsäulen durch moderne vollständig digitalisierte Einfahrtsäulen ersetzt. In den nächsten Monaten fließen mehr als ein halbe Millionen Euro in diesen Bereich. Die OPG gehört dann bei der Digitalisierung zu den deutschen Innovationsführern.

Im Vitihof und in der Ledenhof Garage sind die neuen Anlagen schon installiert. Wichtigster Vorteil für die OPG Kunden ist die Einfahrt ohne Parkschein, der unnötig geworden ist. Der Gang zum Kassenautomaten entfällt und damit entstehen auch keine Wartezeiten mehr. Der Kunde fährt an die Schranke und bezahlt den Parkvorgang per NFC (Nahfeldkommunikation) mit dem Handy, seiner GiroCard oder seiner Kreditkarte. Noch einfacher haben es die Dauerparker, denen per Kennzeichenerkennung die Schranken aufgemacht werden.

Die Einführung von 30 XXL-Parkplätzen im dritten Untergeschoss der Ledenhof-Garage hat sich als sinnvoll erwiesen. Großvolumige Fahrzeuge wie Familien-Vans zum Beispiel nutzen das Angebot und schaffen dadurch auch wieder Raum bei den regulären Parkflächen. Nach einer kostenfreien Einführungsphase wird die geringe zusätzliche Gebühr als angemessen empfunden.

Die Bahnhofsgarage ist 2001 eröffnet worden und inzwischen in die Jahre gekommen. Mit 665 Stellflächen auf sechs Ebenen gehört sie zu den größeren Parkhäusern in Osnabrück. Ihre wichtigste Aufgabe ist der unterbrechungsfreie Übergang zum Hauptbahnhof. Mit den aktuellen Bauarbeiten wird die Parkstätte modernisiert und das ganze Haus mit mehr Licht und mehr Farbe attraktiver gemacht. Im Frühsommer 2019 werden das Unter- und das Erdgeschoss renoviert sein und können dann einen Eindruck vermitteln, wie die Bahnhofsgarage nach Fertigstellung aller Geschosse aussehen wird. Außerdem plant die OPG ein Fahrradparkhaus am Bahnhof, um den Übergang vom Bahnverkehr zum Zweirad leichter und sicherer zu machen.

Die neue Tarifstruktur für Dauerparker schöpft ein zusätzliches Kundenpotential für die OPG aus und verschafft den anliegenden Autobesitzern ohne festen Stellplatz eine sichere und komfortable Lösung für ihr ruhendes Fahrzeug. Statt am Straßenrand zu parken können sich die in der Nähe des Parkhauses wohnenden Autofahrerinnen und Autofahrer für den Tarif „Zuhause-Parken“ entscheiden und ihr Fahrzeug von Montag bis Freitag in der Zeit von 17-18 Uhr und am Samstag wie an Sonn- und Feiertagen standortabhängig ab 38 Euro pro Monat abstellen. Außerhalb dieser Zeiten werden nur geringe Aufschläge erhoben, wenn beispielsweise der Fahrzeughalter in Urlaub oder auf Dienstreise ist.

Die OPG senkte den Einstiegstarif für die erste Parkstunde im Parkhaus Lotter Straße um zwei Drittel auf nur noch 0,50 Euro, damit die Bewohnerinnen und Bewohnern auf dem Westerberg und im Katharinenviertel die Angebote des Einzelhandels, der Gastronomie und von vielen Dienstleistern noch besser nutzen können. Die Preissenkung trägt auch dazu bei, dass die Fahrzeuge sicher abgestellt sind und der Parkplatzsuchverkehr weniger wird.

Mehr als Parken

E-Mobilität: mehr Ladesäulen schaffen Akzeptanz

Osnabrück gehört in Relation zur Einwohnerzahl schon heute zu den deutschen Städten mit der besten Versorgung von Ladesäulen für Elektrofahrzeuge. Laut dem Car-Institut der Universität Essen-Duisburg findet sich Osnabrück auf dem zweiten Rang nach Stuttgart. Für die OPG ist das Ansporn, noch besser zu werden. Zusätzlich zu den eigenen Säulen hat die OPG inzwischen auch für die Installation und den Betrieb der Ladestationen der Stadtwerke AG im öffentlichen Raum übernommen. Mit der Inbetriebnahme von 21 E-Ladesäulen der neuen Generation gibt es in Osnabrück insgesamt 69 E-Ladepunkte.

Natürlich werden alle Ladesäulen nur mit Ökostrom betrieben. Wer ein Elektrofahrzeug fährt und seine Batterie bei einer von der OPG bewirtschafteten E-Ladesäule auflädt, der leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Die Nutzung der E-Ladesäulen ist mit der Ladekarte der Stadtwerke denkbar einfach und wenn es nicht so wie gewünscht funktioniert, stehen die Damen und Herren der OPG Einsatzzentrale gerne für jede Hilfe bereit. Ladekarten von anderen Anbietern (z.B von Newmotion) werden auch akzeptiert. Umgekehrt sind die Lade-karten der Stadtwerke an den meisten Stationen in Deutschland und Europa gültig.

Neues Parken

Geschäftsfelder erweitern sich

Die Kompetenz der OPG wird zunehmend auch in anderen Bereichen nachgefragt. Dazu gehört beispielsweise die Gestellung von Parkraum bei Veranstaltungen oder auch die Bewirtschaftung von P&R Flächen. Hinzu kommt die Verantwortung der OPG für die Parkflächen der Sparkasse Osnabrück, des Marienhospitals und des Cinema Arthouse.

Die Qualität der OPG-Dienstleistungen wird inzwischen auch im Landkreis in Bad Iburg und in Bad Rothenfelde geschätzt. Während der Landesgartenschau installierte und bewirtschaftete die OPG sechs Parkscheinautomaten am Straßenrand, um den innerstädtischen Einzelhandel zu unterstützen und den Besucherinnen und Besuchern der LaGa einen angenehmen Aufenthalt zu verschaffen. Außerdem bewirtschaftet die OPG in Bad Rothenfelde den Thermenparkplatz und den Freibadparkplatz.

Ausblick und Programm

Spielraum für Innovation und Wachstum

Die Bedeutung der OPG als Plattform des intermodalen Verkehrs wird in den nächsten Monaten noch wachsen. Parkhäuser werden im Rahmen der Mobililitätswende zunehmend zur Drehscheibe neuer Dienstleistungen. Die OPG schafft Raum für intermodale Verknüpfungspunkte zwischen dem privaten und gewerblichen Individualverkehr, dem Öffentlichen Personennahverkehr und dem Fahrradverkehr.

Die Parkhäuser der OPG bieten den Raum für integrierte Versorgungsketten vom reinen Parken über den Ladeprozess der Batterien bis hin zu Aufgaben der Instandhaltung. Beispielsweise können Quartiersgaragen wie zum Beispiel das Parkhaus Lotterstraße die Ladeinfrastruktur für die umliegenden Elektrofahrzeuge zur Verfügung stellen. Die Integration der Parkstätten in die gesamtstädtische Mobilitätsstrategie schließt weitere Angebote wie das geplante Fahrradparkhaus mit ein. Hinzu kommt die Nutzungsmöglichkeit, Parkhäuser auch als Drehscheibe für die gewerbliche City Logistik zu nutzen.

 

Hier die Presse-Information als PDF

 

 

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